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Serbisches Reich


Serbien


In der Schlacht bei Pantino im 12. Jahrhundert gewann Stefan Nemanja den Kampf gegen seine Brüder um die Herrschaft und schloss mit den beiden überlebenden Brüdern eine Union.

Das Reich von Stefan wurde nun als Groß-Zupan anerkannt. Dadurch wurde dieser gleichzeitig zum Herrscher von Rasziens und Dukljas. Als Stefan aber den Angriff von Venedig und Ungarn auf Byzanz unterstützte, geriet er in Konflikt mit dem byzantinischen Kaiser Manuel. Die Folge davon war, dass sich Stefan unterwerfen musste.
Nachdem der Kaiser 1180 gestorben war, begann Stefan jedoch damit, dem Reich Byzanz seine Unabhängigkeit und große Gebiete abzuringen. Damit seine Position als König gesichert war, trat Stefan sogar zum Katholizismus über. Als 1196 Stefan abdankte und seinem Sohn Stefan die Herrschaft überließ, ging er in ein Kloster und lebte dort als Mönch. Doch selbst in dieser Position war Stefan noch für die Geschichte Serbiens maßgeblich. Sowohl unter dem Vater als auch unter dem Sohn kam es das erste Mal zum Serbischen Reich.
 


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